In kleinen Schritten darf der Herbst bei mir Einzug halten:
ganz sachte, ganz so, wie die kühle Brise am frühen Morgen, die die kommende Jahreszeit auf’s Schönste ankündigt. Bei geöffneten Fenster weht morgens beim Aufwachen die kühle Luft über die Bettdecken und in Vorfreude auf den Tag lässt man sich erstmal noch tiefer in das Bett sinken und genießt die Wärme.
Ich genieße die Ruhe vor dem Sturm. Bevor das Semester losgeht, tanke ich noch mal so richtig meine Energiereserven auf, um mit voller Power und Leichtigkeit durchzustarten – und ich freue mich schon drauf! Vorher darf es aber gerne etwas stiller und entspannter zugehen – mit langen Aufsteh-Phasen, Spaziergängen und die Zeit für einen selbst. Zu schön, dass dieses Zeitfenster gerade zum Herbstanfang liegt – bei dem ich ganz bewusst den Wechsel vom Sommer zum Herbst genießen kann.
Der Herbst schleicht sich mit jeder frischen Brise am Morgen ein bisschen mehr in unsere Wohnung. Das fängt bei Farben und Materialien an, die ich selbst trage: Cognac gibt genau den Farbton wieder, den die Spätsommer-Sonne in den Abendstunden ins Gesicht zaubert – warm, weich, sinnlich.
Ich trage es in der Lederversion als Mantel wie ihr in meinem vorherigen Post lesen könnt.
Auch in den Wohnräumen spürt man, dass der Sommer sich dem Ende neigt:
ich habe grüne und rosafarbene Feldblumen gepflückt und sie als Bouquet aufgestellt – das ist noch nicht wirklich Herbst, aber auch nicht länger Sommer.
Die schönste Inspiration für die herbstliche Dekoration in den eigenen vier Wänden findet man draußen in der Natur, beim Spazieren gehen fallen einem die angenehmsten und passendsten Farben auf, bei denen direkt Herbststimmung aufkommt.
Marco hat sich an diesem Wochenende selbst beschenkt und sich eine Festbrennweite für seine Kamera gekauft. Es gibt nichts schöneres als in das eigene Hobby und in den Spaß den man damit hat, zu investieren. Für mich war es gleich doppelt so schön die Begeisterung zu sehen mit der er sich dem neuen Objektiv widmete. Pure Begeisterung für die Technik, ausgelassene Freude über die geschossenen Bilder und Leidenschaft für die Ausübung! So viel positive Stimmung tankte unsere Akkus bis zum Überfluss auf.
Bei einem Spaziergang durch die Feldmarkt entdeckte ich diese Feldblumen, die in der untergehenden Sonne im schönsten Magenta strahlten. Es ist die Liebe zu den kleinen Dingen die man sich erhalten muss. Ich pflückte mir gleich ein paar Blumen für Zuhause um die Stimmung in unseren vier Wänden aufzunehmen. Den Moment hielt Marco mit seiner Kamera fest, bei dem diese schönen Bilder entstanden.
Mit kalten Wangen und neuen Eindrücken machte ich mir Zuhause einen leckeren Kaffee, dazu gibt es bei mir gerade immer eine Handvoll Datteln. Sie sind so süß und lecker, wie kleine Bonbons die man genießt. Absolute Empfehlung!
Liebe Grüße
Natalie
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